Freitag, 17. September 2010

Septembermorgen

 
Posted by Picasa

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.

(Eduard Mörike)

2 Kommentare:

  1. ich weiß nicht, irgendwie hat mir da was im kopf umgespukt, seit ich das gedicht gelesen habe. gerade nun wurde ich fündig. es handelt sich um eins von joseph von eichendorff und ich wandle es etwas ab, weils doch nicht passt:

    Wald und Wiesen sind verlassen,
    still erleuchtet jedes Haus,
    sinnend geh ich durch die Gassen,
    alles sieht so neblig aus.

    :-)))

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  2. oh! sehe erst heute diese kommentar und danke für das gedicht, passt wunderbar ;-)

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