Sonntag, 1. November 2015

Zum 1. November



Der Tod ist nichts Schreckliches.
Nur die fürchterliche Vorstellung
vom Tode machte ihn furchtbar.

(Epiktet)

5 Kommentare:

  1. Dieser fast "fröhlich erscheinende" Friedhof ist in Vietnam.
    Die Farbe mildert die Tristesse solcher Stätten.

    Liebe Grüße
    E.

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  2. ...ganz spontan fällt mir dazu ein...ich denke, das endgültige ist das schlimme am tod...das endgültige macht dem menschen angst und setzt ihn in trauer, ist es nicht generell so im leben, wenn etwas schönes endgültig vorbei, zu ende ist...?

    gedanken nach einer langen schicht, liebe grüße zu dir und hab eine gute woche. ich lese regelmäßig bei dir, doch fast immer still :)

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    1. Liebe Fata Morgana, Deine Gedanken bringen es auf den Punkt.
      Ja, das Bewusstsein, dass unser Dasein und damit das Zusammensein mit Menschen die wir lieben, enden wollend ist, lässt es zu, dass wir den Tod tabuisieren und erfolgreich verdrängen.
      Menschlich? Ich würde Ja sagen.

      Alles Liebe für Dich und einen herzlichen Gruß
      E.

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  3. Ich wollte gerade fragen, wo du das Foto aufgenommen hast, aber du hast Elke schon die Antwort gegeben.

    Nicht immer wird der Toten in S/W/Grau gedacht, in vielen Kulturen geht es auch farbenfroher zu.

    Liebe Grüße
    Christa

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    1. Liebe Christa, wenn es uns gelingen würde, den Tod einfach zu akzeptieren, weil er im Grunde genommen ja auch zum Leben gehört, dann lösen "bunte" Friedhöfe kein Erstaunen mehr aus. ;-)

      Ich, für mich, glaube aber nicht so recht daran.

      Einen lieben Gruß
      E.

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