Montag, 3. April 2017

P*a*s*s*é ... by Kirsi

KIRSI hat ein neues Projekt ins Leben gerufen *Passé*.

Alles was unmodern, dem Verfall preisgegeben usw. usw. ist, darf gepostet werden.

Meine Bilder zeigen eine Tabakscheune bzw. ein Tabaktrocknungsgebäude aus der Südost-Steiermark.
Der Tabakanbau, der in dieser Gegend bereits ab 1690 stattfand, wurde längst aufgegeben; dadurch wurde auch diese Trocknungsanlage stillgelegt
und darf  nun vor sich hin rotten.

 

15 Kommentare:

  1. Das finde ich interessant und wusste ich auch nicht das auch bei euch mal angebaut wurde. Toll dass das Gebäude noch nicht abgerissen wurde und ich hoffe es wird auch noch nach geschaut das es nicht mal ganz zusammenfällt.

    Wünsche dir liebe Elisabetta einen schönen Wochenstart und sende herzliche Grüsse

    N☼va

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    1. Liebe Nova,
      Die Habsburgermonarchie gehörte einst zu den größten Tabakanbau-Ländern Europas und im Jahre 1913 waren 30.000 Menschen in verschiedenen Tabakfabriken in Österreich beschäftigt.
      Also wir haben Tradition --- gehabt ;-)))

      Liebe Grüße
      E.

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  2. Das wußte ich auch nicht, dass in der Steiermarkt Tabak angebaut wurde.

    Ich denke, dass das Gebäude in sich irgendwann mal zusammenfallen wird, aber das sieht man wie gut die das gebaut aben. Es trotzt den Wettergewalten.

    Ich werde mal ein paar alte Beiträge bei Kirsi verlinken, denn einige verdienen es schon.

    Es gibt so einiges was sich da tut.

    Schönen Tag wünsche ich dir liebe Elisabetta

    Grüßele Eva

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    1. Ja, liebe Eva, wir sind ja "jetzt" in dieser Hinsicht völlig unbedeutend und wer, außer einem Raucher interessiert sich schon, wo der Tabak her kommt, den er raucht.
      Leider kenne ich keinen Pfeifenraucher, denn diesen Tabak finde ich so wohlriechend. ;-)

      Liebe Grüße
      E.

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  3. ja schau mal einer an, dass wusste ich auch nicht, dass es Tabakanbau in der Steiermark gab. ich sags ja unsere Nachbarn *lächel*
    ich werde deine Frage hier beantworten, sonst reden wir wieder aneinander vorbei:-)
    ich werde die Grannys zusammenhäkeln gefällt mir besser. das Zusammenhäkeln ist nicht so mühselig wie das Fäden vernähen, aber hilft nix, ich mag ja keine Fransen ggg
    ob ich sie behalten werde weiß ich noch nicht, geplant ist es, nur es kommt immer anders wie man denkt :-)
    so liebe Elisabetta, meine kurze Kaffeepause ist auch schon wieder rum, die Patienten warten nicht so gerne.
    schönen Tag wünscht dir AnnA

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    1. Liebe AnnA, wir habens grad noch in der Schule gelernt.
      Tabak im Bereich Fürstenfeld und Erdöl in Zistersdorf..... lang, lang, ist's her ;-)

      Liebe Grüße
      E.

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  4. Servus Elisabetta,
    das ist ein interessantes Projekt - auch wenn ich keinen so tollen Tabaktrockenstadel habe, könnte es sein dass ich auch mal was finde.
    Auch als Nichtraucher bewundere ich dieses Bild!!!
    Schönen Gruß,
    Luis

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    1. Lieber Luis, da bin ich mir gaaaanz sicher, dass Du etwas haben wirst, wenn Du suchst.

      Ja, so ein Stadl ist schon beeindruckend in seiner Größe und man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen 5 Minuten vor 12 noch etwas tun, damit er doch noch erhalten wird.

      Liebe Grüße
      E.

      P.S. Nichtraucher aller Länder vereinigt Euch - ich bin auch dabei. ;-)

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  5. Hallo Elisabetta,
    als ersten JUCHHU - es funktioniert auch bei Euch (Nova sagte das zwar auch schon), aber jetzt habe ich es schwarz auf weiß. Werde gleich mal Astrid den Tipp von Wolfang weitergeben.

    Als Zweites vielen Dank das Du mit dabei bist und dann mit so einem beeindruckenden Gebäude.
    Das mit dem Tabakanbau habe ich auch nicht gewusst, das ist ja interessant und dabei war ich vor vielen Jahren selbst Raucherin (wie gut dass das vorbei ist) und habe nie weiter drüber nachgedacht.
    Nun kann ich bei Eurer Vereinigung aber mitmachen :))

    Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend und sende liebe Grüße
    Kirsi

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  6. das ist ein beeindruckendes Holzgebäude
    und wirklich bemerkenswert dass es noch steht
    hoffentlich bleibt es das auch noch lange

    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Tja, wenn solche Bauten nicht zu "Kulturdenkmälern" erachtet werden, dann ist ihr Überleben nicht garantiert. Wer finanziert schon den Erhalt?
      Ein Gebäude dieser Größenordnung, erfordert schon ein bisschen Kleingeld! ;-))

      Liebe Grüße
      E.

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  7. Ein spannendes Zeugnis landwirtschaftlicher Produktion! Ich komme aus einer Gegend, in der bis nach dem 2. Weltkrieg auch noch Tabak produziert wurde. Die Trocknungsgebäude waren allerdings nicht so groß dimensioniert.
    ( Irgendwo muss ich davon auch noch Fotos haben...ich komme ja jetzt nicht mehr hin ).
    LG
    Astrid

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    1. Hallo Astrid Ka!
      In der Südost-Steiermark und im angrenzenden Burgenland bis Ungarn, sind große Tabakanbaufelder gewesen und viele Tausend Menschen hatten in den Fabriken Arbeit. Die Globalisierung hat diesbezüglich schon früh eingesetzt und diese Produktion obsolet werden lassen.
      Vielleicht tauchen die Bilder wieder auf......

      Liebe Grüße
      E.

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  8. Liebe Elisabetta, bin gerade über Annas Blog über Dich gestolpert. Die Tabakscheune wird wohl verfallen, nachdem wir keine Tabakbauern mehr haben, seitdem die Austria Tabak verkauft wurde... Interessantes Bild.

    LG kathrin

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    1. Hallo Kathrin! ;-)
      Ja, so ist es. Wie ich an Astrid Ka schon geschrieben habe, hat die Globalisierung auch diesen Zweig in unserem Land kaputt gemacht. Tabak der von weit her eingeführt werden muss, ist billiger als der im eigenen Land angebaute ;-(

      Danke für Deinen Kommentar
      Liebe Grüße
      E.

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