Dienstag, 15. Oktober 2013

Der Höhepunkt ...

... meiner Reise war wohl der Aufenthalt in Israel.
Nein, keine Bibelreise oder stundenlanges ( 2- 3 ) Anstellen um in der
Geburtskirche in Bethlehem jene Stelle zu sehen, an der Jesus wirklich
oder vermutlich geboren wurde, sondern die Atmosphäre spüren wie
es ist, in diesem Land. Natürlich war die Zeit viel zu kurz um einen
umfassenden Eindruck zu bekommen, aber unvergessliche Momente gab es schon.
(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken)

Sonnenaufgang in Israel
Haifa (Hafen)
Bauboom sondergleichen


Der Eingang zur Geburtskirche (Demut und Bücken ist angesagt)
DAS ist nun der Platz, der all die gläubigen Menschen besonders anzieht - der Geburtsort
Die Katharinenkirche
Blick über Bethlehem ....
.... im Hintergrund eine "Mauer" aus Neubauten
DAS ist die ECHTE Mauer, welche die Grenze zu Jerusalem als "feindliches" Gebiet erscheinen lässt

Im nächsten Beitrag geht es nach Jerusalem.

9 Kommentare:

  1. Allein schon vom Bilder schauen bekomm ich Gänsehaut ! Toll ! Da würd ich auch gern mal hin, das berührt sicher sehr. Wir waren ja mal am Petrus-Grab tief unter dem Petersdom (heutzutage, als nicht mehr Katholik dürfte ich da sicher nicht mehr hin, da muss man sich vorher anmelden, mit Nennung der Diozöse etc.) und das war so ein heiliger Augenblick, da werde ich mich mein Leben dran erinnern. Schöne Erinnerungen für dich!

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    1. Ja, es sind schöne Erinnerungen, die ich hier gewinnen konnte. ;-)

      Ich denke, dass der neue Papst in seinem Katholikenverständnis wesentlich großzügiger ist, als es alle Anderen zusammen bisher waren. Allein die Ankündigung, dass Geschiedene wieder zur Kommunion gehen dürfen (können) und der Zölibat kein Dogma ist, hat ja irgendwie aufhorchen lassen.
      Könnte es möglich sein, dass die Kirche dazugelernt hat?

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  2. wie jetzt? Kein stundenlanges Anstellen und trotzdem die Geburtskirche???

    Ansonsten kann ich als Nicht-Katholik nicht viel dazu schreiben, löst bei mir keine Emotionen aus, nur das mich beim Bild der Mauer das Gruseln überkommt. Ich werde die Menschen einfach nie verstehen, warum macht man sowas?

    lg Gudrun

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    1. Warum man so etwas macht? Weil die Fanatiker auf beiden Seiten ihr vermeintliches Recht unter allen Umständen durchsetzen wollen, keine echten Kompromisse schließen können und durch ihren Hass aufeinander blind sind für eventuelle Lösungen.
      Nie wird sich das ändern - niemals! ;-((

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  3. Das muss eine wunderbare Reise gewesen sein, liebe Elisabetta. Anhand Deiner vielen Fotos konnte ich Deine Erlebnisse gut nachvollziehen.
    Die Mauer ist erschreckend! Warum verstehen sich die Menschen nicht? Israelis und Palästinenser kommen doch aus einem "Topf"!

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  4. Tja, lieber Jürgen, das hat ihnen wohl noch keiner gesagt, dass sie einen "gemeinsamen" Ursprung haben ;-(

    Der Aufenthalt in Jerusalem (Bilder kommen noch) war für mich noch beeindruckender, weil die Atmosphäre, durch die verschiedenen Viertel in der Stadt (Armenisches, Christliches, Jüdisches und Muslimisches), besonders reizvoll ist. Wirklich schade, dass das Land mit "der" Vergangenheit in keine gute Zukunft blickt.

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  5. Liebe Elisabetta,

    diese Bilder faszinieren mich ganz besonders .. Noch nie war ich dort - aber es ist ein "Traumziel" von mir, das ich auf jeden Fall eines Tages noch bereisen möchte! Danke dir ganz besonders fürs virtuelle Mitnehmen an diese Orte - und ich freu mich schon auf deinen nächsten Post!

    Liebe Wochenendgrüße an dich,
    Ocean

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