Montag, 18. November 2013

Schadenfreude?

Nein, nicht wirklich und doch ist mir ein Lächeln ins Gesicht gehuscht,
als ich über diesen Vorfall gelesen habe.
Bei meinem letzten Besuch in Leibnitz, war ich zuerst doch erschrocken
über das demolierte Auto - aber nicht lange, denn die auf den Scheiben angebrachten
Papierblätter besagten, dass es sich um ein KUNSTWERK handle.
Und weil man ja über Kunst nicht streiten kann, beließ ich es beim
Fotografieren ;-)



17.11.2013
"Steirer zündete Leibnitzer Totalschaden-Installation an
Das umstrittene "Crash"-Kunstwerk auf dem Leibnitzer Hauptplatz - ein Auto vor der Mariensäule - ging in Flammen auf. Der Brandstifter kam zum Tatort zurück - und wurde gefasst."



Foto © APA/Stadtfeuerwehr Leibnitz

2 Kommentare:

  1. Was heute alles als Kunst bezeichnet wird, lässt mich mein greises Haupt schütteln. Ich dachte immer, Kunst kommt von können. Eigentlich müsste es Wunst heißen — von wollen.
    In Hamburg hat eine "Künstlerin" einige verrostete Eisenträger aufstellen lassen und dafür auch noch eine Menge geld kassiert.

    LG Jürgen

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  2. Ja, lieber Jürgen deshalb auch mein Ansatz von "Schadenfreude", denn Kunst kann es wohl nicht gewesen sein, obwohl der "Künstler" dies vehement verteidigt.
    Die Schadenssumme durch den Brand, beziffert er mit 35.000 € - frage ich mich: wie teuer wäre es ohne Brand gewesen? ;-)

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