Montag, 16. April 2018

Was verbrigt sich dahinter?

wie magisch angezogen, verweile ich manchesmal vor hauseinfahrten- oder -gängen, mit blick in einen *hinterhof* oder auf ein weiteres gebäude.
vielleicht ist es meine angeborene neugierde verbunden mit reger phantasie [ ;-)) ] aber ich überlege immer, was verbirgt sich *dahinter*. welche menschen *dürfen* oder *müssen* dort wohnen, sind es die sprichwörtlichen oasen im stadt_dschungel oder sind es miefige hinterhöfe.
letzteres wird immer seltener, die feuchten, schattigen plätze wurden mit pflanzen oder skulpturen *behübscht* ; in vielen fällen haben sich auch gaststätten oder kleinbetriebe etabliert und so dazu beigetragen, daß die innenhöfe revitalisiert und belebt wurden. tja und meine kamera ist, wie immer, dabei!



DSC05866 * * * *DSC034271
DSC05723 * * * *DSC07059





DSC06997 * * * *DSC07051

Erinnerst Du Dich an die Tage,
als wir im Hinterhof spielten,
als das Leben (noch) nicht so hart war?
Jetzt haben die Zeiten sich geändert,
verschlossen in uns selber, werden wir alle
immer noch Kinder sein.

Verfasser unbekannt

DSC06980 * * * *DSC033771


17 Kommentare:

  1. Toll hineingeschaut und durchgegangen. Ich liebe sowas ja auch und mir ist es auch immer so gegangen wenn ich solch einen Durchgang gesehen habe. Hier gibt es das seltener d.h. die Innenhöfe liegen nicht zugängig hinter dem Haus, andere Bauweise halt.

    Wünsche dir einen schönen Start in die neue Woche und sende viele Grüsse

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Elisabetta,

    da haben wir etwas gemeinsam. Ich schaue auch immer sehr gerne in Hinterhöfe hinein. Klar, einerseits ist es Neugierde, wie es dort ausschaut, auf der anderen Seite sind damit verbunden, die Überlegungen, wie die Menschen hinter der Fassade leben.
    Meistens entdeckt man dort Dinge, die man nicht vermutet hätte und wird positiv überrascht.

    Deine mitgebrachten Einblicke haben mir super gut gefallen und ich finde es schön, wenn solche Innenhöfe wieder belebt werden, das Leben dort neu pulsieren kann.

    Vielen Dank für diesen schönen bebilderten post, der wunderbar abgerundet wird durch das wirklich passende Gedicht.

    Ganz liebe Grüße und einen schöne neue Woche wünsche ich dir.
    Christa

    AntwortenLöschen
  3. Hallo liebe Elisabetta,
    das erinnert mich an meine Zeit wo ich meine erste Wohnung hatte.
    Hinterhof, zwei Zimmer mit einem Ofen (der stand zwischen der Wohn-/ und Schlafzimmerwand), ohne Flur (man kam gleich in die Küche rein), das Bad mit Toilette war im Hausflur (wurde aber nur von uns benutzt, jede Mietpartei hatte sein eigenes Bad auf dem Flur).
    Für uns damals 1981 (frisch verheiratet und ein Baby) war das super, wir haben uns gefreut. Heute würde keiner der jungen Leute mehr so wohnen wollen.

    Ein schönes Gedicht, ich musste schmunzeln als ich es las.... JA ich erinnere mich und haben die Bilder vor meinem Auge... ♥ hach schön war die Zeit ♥

    Innenhöfe haben einen ganz eigenen Charme, sind zum Teil richtig hübsch angelegt, mit Blumen und Bänke.
    Oder wie bei Dir mit Geschäften. Ich kenne das auch aus Lübeck, da gibt es auch solche hübschen schmalen Gassen mit Innenhöfe.

    Ich wünsche Dir eine wundervolle entspannte Woche.
    ♥liche Grüße
    Biggi

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Elisabetta,
    was für außerordentlich schöne Tore und Innenhöfe und Durchblicke. Danke, dass Du mal näher hingeschaut hast. Solche Ein- und Durchblicke sind echt lohnend, sofern es gestattet ist.
    Angenehmen Wochenstart und lieben Gruß
    moni

    AntwortenLöschen
  5. Dieses Sporthotel ist wie geschaffen für unser Projekt, denn es hat massenhaft schöne Torbögen

    lg und einen guten Start in die neue Woche
    wünscht gabi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Gabi
      Sporthotel ???

      nur so frag'

      Liebe Grüße
      Elisabetta

      Löschen
  6. Der italienische Treppenaufgang mit Säulen, der ist so deutlich in Erinnerung vom Schloss Soliden auf Öland. Die Eigentümer sind das schwedische Königspaar. Ich finde das herrlich, wenn sich solche Dinge dermaßen ins Gedächtnis einprägen, dass sie spontan wieder "da" sind. Ansonsten, in unserer lange armen Gegend, gab es ebenso lange muffige Hinterhöfe. Seit Kurzem erkennt man manche kaum wieder, wenn sich häßliche Entchen zum Schwan entwickelt haben.
    Wunberbarer Beitrag, Elisabetta, danke!

    Gruß von
    Beate

    AntwortenLöschen
  7. mir geht es genauso, ich schaue auch gern "überall" rein, in Dörfern beim Hoftor von Bauernhäusern, in Städten in Hinterhöfe oder wenn zufällig einmal ein Haustor offen steht...
    lg

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Elisabetta, vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag. Das Las Tapas gibt es aber schon sehr lange in diesem Hof. Es wechselten zwar Pächter und Qualität, aber es ist schon eine gefühlte Ewigkeit dort. Und wenn wir schon beim Thema sind, beim nächsten Grazbesuch muss ich da mal wieder hin :) Den Hinterhof vom El Greco habe ich jetzt nicht erkannt, die Fassade kommt mir aber irgendwie bekannt vor.

    LG Kathrin

    AntwortenLöschen
  9. Hinterhöfe ziehen mich auch immer an und wenn es erlaubt ist, sehe ich sie mir auch gerne an. Wie man an Deinen Fotos sehen kann, lohnt sich das ja auch oft. Allerdings habe ich nur selten einen so schönen Hinterhof gesehen.
    Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

    AntwortenLöschen
  10. Servus Elisabetta,
    natürlich habe ich neugierig "dahinter" geschaut (und bei der "Tante" nachgefragt) - da war, oder ist ja noch ganz schön Leben.
    Da "darf" man richtig neugierig sein. Schön an solchen Hinterhöfen und Durchgängen sind die Überraschungen, die sich hinter jeder Ecke auftun. Ich mag immer neugierig sein ;-))
    Weiterhin schöne Entdeckungen,
    Luis

    AntwortenLöschen
  11. Liebe Elisabetta,

    wunderschöne Einblicke zeigst Du uns hier. Sicher wird es in den Räumen ziemlich dunkel sein, trotzdem gefällt mir das immer sehr gut. Sieht immer so romantisch aus. Ja, und neugierig mal schauen, was hinter der nächsten Ecke ist, das mache ich auch sehr gerne.

    Liebe Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
  12. Liebe Elisabetta, vielen herzlichen Dank für die Info. Wir waren zwar letztes Jahr ein paar Mal in Graz aber eigentlich nie so richtig in der Stadt. Mir kam mit der Schwangerschaft die Mobilität abhanden. Schade, dass es das Las Tapas nicht mehr gibt. Ich mochte es eigentlich total gerne.

    LG Kathrin

    AntwortenLöschen
  13. Liebe Elisabetta,

    ich kann mich noch sehr gut erinnern, als wir als Kinder im Hinterhof gespielt haben. Hinterhöfe haben immer so etwas geheimnisvolles was man unbedingt erkunden muss.
    Hach bei deinem Besuch da, wäre ich auch gerne dabei gewesen. So viele schöne Torbögen, alles so romantisch. Es schaut alles schön gepflegt aus.

    Ich wünsche dir einen feinen Dienstag
    Liebe Grüße von
    Paula und Christoph

    AntwortenLöschen
  14. da schaue ich auch immer gerne dahinter, erfreue dich weiter am schönen Sommerwetter, Klaus

    AntwortenLöschen
  15. Da hast du aber schöne Tore / Einfahrten festgehalten. Alles sieht so sauber aus.
    Ich kenne keinen Hinterhof, bin in einem neu errichteten Wohnblock aufgewachsen. Das war nur ein Block, nicht wie heut dicht bei dicht. Wir hatten ringsum Wiese und Wald, war ja auch auf dem Dorf.
    Liebe Abendgrüße von Kerstin.

    AntwortenLöschen
  16. Hinterhöfe machen mich auch immer neugierig. Ich gebe aber auch zu, mich nicht überall zu trauen, dort reinzugehen, weil es auch Räume sein können, wo man nicht wirklich etwas zu suchen hat und eventuell mißtrauisch beäugt wird.

    AntwortenLöschen