Diese Worte wurden ja missverständlicherweise dem Herrn Geheimrat persönlich "in den Mund gelegt" und er war gar nicht glücklich darüber.
Ja, sie stammen wohl von ihm, aber er hat sie einer Figur im
Faust I zugeschrieben, welche ein Trunkenbold und liederlich war.
(Frosch)
Für mich persönlich passen die Worte perfekt, denn diese Stadt hat mich begeistert.
Nicht der Beginn, als wir vom Campingplatz Auensee ( sehr empfehlenswert) mit dem Bus Richtung Innenstadt unterwegs waren. Da gab es noch "graue" Vorstadt, nichtrenovierte Häuser, Graffiti der übelsten Art, absolut nicht einladend, aber dann.....
**Klick auf die Bilder = größer sehen**
.....sind wir auf dem Augustusplatz angekommen.
Vor uns die neuerbaute Universität mit der Paulinerkirche.
Ein für mich sehr beeindruckendes Ensemble.
Der Blick nach rechts zeigt das erste Hochhaus in Leipzig
im Jahre 1927/28 für eine Privatbank errichtet.
Besonderheit dieses Hauses ist die Uhr und die Glockenmänner, die in Anlehnung an den Uhrturm in Venedig gebaut wurden.
Die Oper wird gerade renoviert und hat sich hinter diesen beiden Entleins "versteckt"
Im Foyer des neuen Augusteum (Universität) sind die Grabplatten/Epitaphien positioniert, welche in der Paulinerkirche im Kreuzgang ihren Platz hatten
Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, hat 700 Jahre, sogar die beiden Weltkriege fast unbeschadet "überlebt", aber aus politischen Gründen wurde sie 1968 !!! gesprengt.
Dieses Konzertgebäude hat mich total überrascht:
das Gewandhaus - berühmte Heimstätte des Gewandhausorchesters.
Nachdem ich erfahren habe, dass es ab 1977 erbaut wurde und schon das 3. ist seit der Gründung des Orchesters, war mir alles klar.
Diese Brunnenskulptur ist eine Reminiszenz an die Stadtpfeifer, welche über 350 Jahre von der Stadt als Musiker angestellt wurden.
Etliche waren auch dabei, als das Gewandhausorchester gegründet wurde.
Hier blickt man vom Panorama-Tower auf das Neue Rathaus
die Aussicht ist wirklich toll - links im Bild befindet sich der Zoo und unter dem weißen Dach ist die Erlebniswelt Gondwanaland
Hauptbahnhof
300 Meter Fassade und 21 Bahnsteiggleise sind schon beachtlich
faszinierend diese Stahlkonstruktion
Der erste Teil unserer Stadtbesichtigung endet hier.
Fortsetzung folgt.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.
P.S.
Dass wir diese Stadt ziemlich ausführlich besichtigen konnten, verdanken wir dem Chef der Rezeption des Campingplatzes.
Wir durften das Wohnmobil an einen Platz stellen, der völlig im Schatten lag und dadurch konnten wir Joy "zu Hause" lassen.
Auch den Autoschlüssel ließen wir für alle Fälle beim Chef.
Ich bin 1997 mal dort gewesen, aber damals nur zur Messe. Von daher interessant zu sehen was es dort noch ao alles anzuschauen gibt. Schon toll was sie alles wieder aufgebaut und schön renoviert haben. Dürfte sich ein Besuch lohnen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
N☼va
Leipzig scheint ja viel zu bieten zu haben. Ich freu mich schon auf die Fortsetztzung.
AntwortenLöschenIch war noch nie im Osten Deutschlands, es hat sich irgendwie nie ergeben. Nächste Saison möchte ich gerne mal hin, hauptsächlich aber dort an die Ostseeküste.
Sehr nett vom Campingplatz Besitzer dass er sich im Notfall um Joy gekümmert hätte.
lg gabi
Hallo liebe Elisabetta,
AntwortenLöschenWOW Leipzig ist ja gar nicht wieder zu erkennen, das letzte mal als ich dort war ging ich noch zur Schule und das ist schon eeewig her.
Ja das haben wir auch erlebt, das die Vorstädte im ehemaligen Osten noch aussehen wie damals... schade eigentlich.
Hihi die Quitscheentchen sind ja drollig vor der Oper und auch über den Stadtpfeifer musste ich schmunzeln.
Aber dann kam ein lautes langgezogenes Aahh...
Tolle Fotos hast Du mitgebracht, das hätte mir auch gefallen.
Solche Stahlkonstruktionen faszinieren auch meinem Mann, denn er hat lange als als Projektleiter damit zu tun gehabt.
Finde ich KLASSE das der Herr von der Rezeption Euch einen schattigen Platz zur Verfügung gestellt hat.
Einen schönen Freitag wünsche ich Dir...
Liebe Grüße
Biggi
*
AntwortenLöschenLiebe Elisabetta,
AntwortenLöschenwas waren wir früher oft in Leipzig gewesen. Mit dem Zug auf den Hauptbahnhof. Im Auerbachs Keller zu Mittag gegessen. Uns die ganzen Passagen angeschaut.Natürlich auch im Zoo gewesen. Das letzte mal, als sie gerade das Gondawanaland gebaut haben.
Ich muss sagen, sie haben richtig Gas gegeben und sehr viel neu gebaut. So kenne ich es nicht mehr.
Danke fürs zeigen, freu mich schon auf die Fortsetzung.
Wünsche dir einen guten Start ins Wochenende
LG Paula
Vielen Dank für den Leipzig-Bericht, ich war schon neugierig, möchte so gern einmal hinfahren und freue mich, dass du so positiv über die Stadt schreibst.
AntwortenLöschenHabe kürzlich 2 Romane (Belletristik) über Leipzig zur Zeit Napoleons gelesen (Völkerschlacht), 1x die Lebensgeschichte eines "Selfmademannes" (würde man heute sagen) und 1x aus der Sicht von "unten", Autorin Susan Hastings.
lg
Für Dich wird Leipzig auch in kulinarischer Hinsicht eine Entdeckung werden, denn immerhin sind über 700 Restaurants vorhanden, welche Touristen "verwöhnen" wollen.
LöschenDas "Völkerschlachtdenkmal" haben wir (obwohl ein Wahrzeichen von Leipzig) nicht besucht, uns war nicht nach Krieg&Frieden.
LG
Liebe Elisabetta,
AntwortenLöschenDanke fürs Mitnehmen durch diese besondere Stadt. Ich war noch nie in Leipzig und habe so mit dir staunen dürfen. Tolle Aussichten und viel Wissenswertes, eine gute Kombination.
Ich freue mich schon auf den 2.Teil!
Lieben Gruß
moni
Liebe Elisabetta,
AntwortenLöschenda ich noch nie in Leipzig war, bin ich wirklich begeistert von deiner tollen Stadtführung.:-)
Auf dem Brunnen habe ich über die Größe der süßen Ente gestaunt. So etwas sieht man wohl nicht so oft auf dem Brunnenwasser.
Das stimmt, das Ensemble von neuer Universität mit Pauliner Kirche zeigt, dass man beides sehr stimmig zusammengefügt hat von der Architektur her.
Das neue Rathaus hat einen prächtigen Turm. Es erweckt den Eindruck, als stünde hier eine Burg.
Wie schön, dass Joy gut aufgehoben war an einem schattigen Plätzchen und ihr die Stadt erkunden konntet. :-)
Liebe Grüße und ich wünsche dir noch einen schönen Abend
Christa