"Als einen Pilger, der einen Weg zurücklegt, der kein Ende hat.
Als einen Pilger, der weiß, daß es einen Schatz gibt, also
einen, der, von Zeichen geleitet, wie der Schäfer im
*Alchimisten* zu diesem Schatz blickt.
Für ihn ist es wichtig, zum Schatz zu gelangen,
doch als er ankommt, stellt er fest, daß er nicht mehr
derselbe ist, er hat sich verändert, er ist anders.
Der Weg und die Sache haben ihn geformt und verändert.
Ich suche immer."
einen, der, von Zeichen geleitet, wie der Schäfer im
*Alchimisten* zu diesem Schatz blickt.
Für ihn ist es wichtig, zum Schatz zu gelangen,
doch als er ankommt, stellt er fest, daß er nicht mehr
derselbe ist, er hat sich verändert, er ist anders.
Der Weg und die Sache haben ihn geformt und verändert.
Ich suche immer."
Seine Worte sind mir Metapher für mein eigenes Leben. Der Weg der beschritten wurde, war anfangs gerade und zielorientiert; je länger die *Wanderung* dauerte, desto mehr änderten sich die Prioritäten, Neigungen, Wünsche - bis man endlich bei sich angekommen war
Geht uns doch allen so - oder?
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und ich wünsche Euch einen fröhlichen Wochenteiler ;-)
Wunderbare Antwort, liebe Elisabetta,
AntwortenLöschengenau so sehe ich es auch!
Dieser großartige Schriftsteller hat mit genau den richtigen Worten beschrieben, wie es uns allen ergeht auf unserem Lebensweg.
Lieben Gruß
moni
Liebe Elisabetta,,
AntwortenLöschenmeine Schwiegermusster liest auch so viel von ihm. Ich bin da etwas zwiegespalten, gut das wir alle so unterschiedlich sind, aber Deine Antwort hier, die finde ich einfach klasse
Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen lieben Kommentar - habe mir dabei Asterix in Steirisch vorgestellt ;-)
Kirsi
Liebe Elisabetha,
AntwortenLöschenda hast du uns heute einen wundervollen Schriftsteller mitgebracht. Ich mag auch seine Zitate sehr gerne.
Es stimmt, das Leben formt uns oder wie der Autor es ausdrückt, der Weg, den wir gehen.
Sind wir nicht alle ständig auf der Suche nach etwas Neuem? Wenn dem nicht so wäre, würde das für uns selbst Stillstand bedeuten.
Dass sich Prioritäten im Laufe unseres Lebens ändern, ist nur zu verständlich. Was uns vor 20 oder 30 Jahren noch wichtig war, hat an Wichtigkeit für uns verloren. Stattdessen sind andere Dinge in den Mittelpunkt getreten.
Ich finde, gerade diese Entwicklung ist doch auch das Spannende in unserem Leben oder?
Liebe Grüße
Christa