Montag, 9. November 2015

Der *Malerfürst* ist tot.

Unser Land hat einen großen Künstler verloren, der in vielen Bereichen -- als Maler, Architekt, Grafiker, Komponist, Schriftsteller oder Bühnenbildner -- tätig war.

ERNST FUCHS, war Mitbegründer der Wiener Schule des *Phantastischen Realismus*.
In Thal bei Graz hat er die St. Jakob Kirche künstlerisch gestaltet.
(Bereits im Feber 2013 habe ich einige Bilder gezeigt.)

Ich mag seine Art der Malerei sehr, obwohl nach Meinung vieler Menschen, der Grat zwischen Kunst und Kitsch sehr schmal ist.



12 Kommentare:

  1. Das tut mir leid liebe Elisabetta,
    Verlust tut immer weh, ein Künstler lässt eine
    besondere Lücke...
    Kunst ist immer Geschmacksache.
    Das letzte Bild gefällt mir ganz besonders.
    Und die Kirche ist sehr sehr interessant.
    Ich kannte ihn nicht, aber werde mich kundig machen..
    Danke dir herzlichst fürs zeigen.
    Liebe Grüsse♥
    und eine gute Woche wünscht dir..
    Elke

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  2. Ich muss mich noch schnell berichtigen liebe Elisabetta.
    Hab ja heute von seinem Tot in den News gelesen..
    und seine Biografie etc ist mir natürlich bekannt..
    Ich glaube ich bin müde und war nicht klar im Kopf.
    Verzeih bitte..♥
    LG Elke

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    1. Ach, liebe Elke *Verzeih* --- wofür denn?
      Man kann ja nicht immer an alles denken, unsere Informationsflut ist ja heutzutage schier unendlich.

      Liebe Grüße und hab' es gut.
      E.

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  3. ...ein aussergewöhnlicher Mensch, dessen "Spuren" wohl lange erhalten bleiben !
    Schönen Gruß,
    Luis

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    1. Präzise ausgedrückt und die Spuren sind nicht nur im Bereich der Kunst, sondern auch in der Nachkommenschaft breit gestreut (16 Kinder von 7 Frauen) ;-))

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  4. Ja, Hundertwasser war auch bunt, aber der Natur zugewandt, kleinflächiger - fast in die Naive Malerei gehend, gerade Linien waren verpönt, während Fuchs einen ausgeprägten Hang zu Religion und Mystik hatte und große Gemälde schuf .

    Hundertwasser war ein Einzelgänger der sehr naturverbunden lebte und Fuchs *hielt Hof* - 7 Frauen (nicht alle zugleich *g* ) und 16 Kinder.

    Liebe Grüße
    E.

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  5. Dieses Farbenfrohe gefällt mir an seinem Werk, die schwarz-weißen Sachen eher nicht so. Er war ein interessanter Universalkünstler! Ich habe ihn vor vielen Jahren einmal mit Großfamilie in einem Lokal in Hütteldorf gesehen, nicht weit von seiner Villa, ich fahre oft vorbei, war aber noch nie drinnen :-(
    es hieß immer, unter der Kappe habe er ganz lange Haare, nie abgeschnitten... lg

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    1. In der Otto Wagner Villa war ich auch noch nie (schäm'), ist aber vorgemerkt.
      Dass er unter der Kappe lange Haare hätte, muss man glauben oder auch nicht.
      Die Bilder seines Sohnes Michael, würden eher vom Gegenteil zeugen, denn der sieht nicht nur aus wie sein Vater, sondern dessen Haarwuchs ist heute schon - vorsichtig gesagt - beendet. ;-)
      Ja, ich mag seine Werke, auch wenn Skulpturen mir manchmal als grenzwertig erscheinen.

      LG

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  6. Ach, liebe Elisabetta, wie klein doch die Welt ist...

    Gestern erst landete ich auf Duffys Blog... Ich erinnere mich noch an das erste Bild, welches ich von ihm sehen durfte. Stolz wie Bolle saß er in einem Einkaufswagen. Meine zu erinnern, es wäre in einem Gartencenter gewesen?

    Und auch dieser Nachruf hier ist so farbenreich und gelungen, wie von Ihnen stets gewohnt.

    Mit herzlichem Gruß für Sie und Joy ;-)

    von einer Falkin, die Federn gelassen und sich gehäutet hat

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    1. Liebe Falkin,
      ich darf staunen, ich darf mich freuen über Ihren, für mich überraschenden Besuch. Ja fast enthusiastisch könnt' ich werden ;-)

      Lange nichts gelesen, war doch Ihr Blog mir immer einer der liebsten, unterhaltsamsten.
      Die twoday.net.Zeit hinter mich gelassen, wollte ich eigentlich nur mehr Bilder posten, aber wie es halt so ist, ein bisschen Information dazu schadet ja nie.

      Ihre Blogadresse ist hier nun *verewigt* und ich garantiere nicht, sie nur schlummern zu lassen - ganz im Gegenteil, der eine oder andere Besuch, der wird unangemeldet statt finden.

      Duffy, ja er ist leider nicht mehr am Leben, was mir anfangs schwer zu schaffen gemacht hat; in Joy habe ich jetzt eine neue Begleitung und sie ist allerliebst.

      Noch einmal sage ich Danke für Besuch und Kommentar und seien Sie ganz lieb gegrüßt
      von
      Elisabetta ;-)




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  7. Den Künstler kannte ich nicht.
    Er hat aber was von Hundertwasser.
    Die Kirche ist schön, doch die anderen Sachen haben dieses Verspielte

    Bei uns sind heute die Zeitungen voll, gestern überall im Fernsehen und heute auf vielen Blogs der Tod von Helmut Schmidt.
    deine Bärbel

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    1. Liebe Bärbel,
      Hundertwasser und Fuchs, beides renommierte Künstler, mit viel Freude zur *bunten* Malerei - aber sie könnten nicht unterschiedlicher gewesen sein.
      Der eine, Einzelgänger, im Stil in Richtung Naive Malerei gehend, der andere, der Lebemann und so auch seine Werke - großzügig, phantasievoll, mystisch, religiös angelehnt.

      Ja, dass Helmut Schmidt gestorben ist, hat auch bei uns in die Nachrichten und Zeitungen gefunden.
      Die Nachrufe waren ja recht unterschiedlich - obwohl er nur 8 Jahre Kanzler war - im Gegensatz zu Helmut Kohl, hat er im Moment mal, den größeren Lorbeerkranz bekommen. ;-)

      Liebe Grüße
      Elisabetta

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