Mittwoch, 23. Oktober 2019

Die Bugac Puszta.....

..... befindet sich im Nationalpark Kiskunság  und ist  mit 174 km2 die zweitgrößte Puszta Ungarns.
Natürlich erwartet man sich den romantischen Eindruck, den wahrscheinlich schon jeder einmal selbst oder auf Bildern gesehen hat.
Mit Ziehbrunnen, Pferden, Kühen etc. etc. und so wird einem dieser Eindruck auch geliefert. Allerdings ..... es gibt nur mehr zwei Gebiete, die diesem Klischee entsprechen. Beide liegen in Nationalparks - Bugac Puszta und Hortobagy Puszta  und da stimmt alles, da werden die Erwartungen erfüllt und kein Detail ausgelassen ;-)

Der Rest der ehemaligen Puszta wurde im Laufe der Jahrzehnte für Ackerland (vorwiegend Mais, Weizen) oder Obstwiesen, Anbau von Tomaten, Paprika, Zwiebel  etc. etc. verwendbar gemacht.

*Klick auf die Bilder = größer sehen*



Zu Beginn wurden die Kühe auf die Weide gelassen: Ungarisches Graurind, vom Aussterben bedroht und für die extensive Weidewirtschaft gut geeignet.

Auch sie  konnten es kaum erwarten ins Freie gelassen zu werden.....
..... um dann sofort kehrt zu machen und zur Weide zu kommen 
Verschiedene "Spiele" wurden gezeigt, wo es auf Wendigkeit und Geschwindigkeit ankam
Kegel vom Baumstumpf entfernen musste auch der Esel  (na ja)

Peitschenknallen, um zu zeigen wie angstlos die Pferde sind

Sie vertrauen und folgen ihren Csikós
Jeder wartet auf die "Ungarische Post" .....
..... und die erreichte Geschwindigkeit in diesem Rundkurs ist wirklich atemberaubend
auf Bildern ja schwer  nachzuvollziehen  - da wäre ein Video besser geeignet.
ER ist mein Freund *g* soooo geduldig und all das was die Pferde tun mussten, galt für ihn auch. Nur die Ungarische Post blieb im erspart ;-))

Die Vorführung dauerte  eine 3/4 Stunde, untermalt mit Musik.
Man konnte die Stallungen besichtigen, ein Hirtenmuseum besuchen und auch nach  den Tieren (Mangalitza Schweine und Zackelschafe, so wie Esel) schauen.
Mittagspause





Ja, der Tag war gelungen, hat Spaß gemacht, vor allem dann, wenn man Bezug zu Pferden (Tieren im Allgemeinen) hat. Empfehlenswert.

Liebe Grüße und habt einen schönen Wochenteiler
Elisabetta 💖

P.S.
Die Farbunterschiede bei den Bildern, resultieren aus der Verwendung von verschiedenen Kameras (Mobil)




6 Kommentare:

  1. ....man fühlt sich irgendwie zurückversetzt in eine andere Zeit

    lg gabi

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  2. Ja, man hat so seine Vorstellungen...gerade auch wenn man noch alte Filme in Erinnerung hat. Da kann es enttäuschend werden wenn man vor Ort das Land, die Region doch so anders "vorfindet". Ich finde es aber klasse wenn es dann doch noch Traditionen gibt die so weiterleben. Tolle was du zeigst und da scheint sich der Besuch tatsächlich auch gelohnt zu haben. Würde mir auch sehr gefallen..vor allem auch die Esel♥, neben den Pferden die ich so gerne mag.

    Danke dir dass du uns auch hier so toll bebildert mitgenommen hast.

    Wünsche dir noch einen schönen Tag und schicke liebe Grüsse rüber

    N☼va

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  3. Liebe Elisabetta,
    was für ein herrlicher Nationalpark. Deine Fotoserie ist einmalig schön und so herrlich lebendig. Super fein gemacht und ganz lieben Dank fürs Zeigen.♥
    Liebe Grüße
    moni

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  4. Liebe Elisabetta,

    solche Darbietungen bekommt man nicht überall zu sehen und man fühlt sich beim Betrachten deiner tollen Fotos wirklich in eine andere Zeit zurückversetzt und das ist ja auch der Sinn solcher Vorführungen. :-)

    Die Zeiten ändern sich, somit auch manche Gegenden und das, wie man sich eigentlich solche Landschaften vorstellte, findet man beim Besuch vor Ort nicht mehr wirklich vor. Das ist bei uns ja auch nicht anders.

    Mein Favo ist heute der geduldige Esel. Die Geschwindigkeit der Pferde beim Rundkurs kann man aber trotzdem sehr gut sehen und sich vorstellen. Ich könnte nicht aufrecht auf zwei Pferderücken stehen, wohl auch nicht, wenn sei still stehen. *g*

    Vielen Dank für die schönen Eindrücke diesem Teil deiner Reise. :-)

    Liebe Grüße und hab noch einen schönen Nachmittag
    Christa

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  5. Liebe Elisabetta,
    danke für deine "tierisch" schönen Fotos! Den Touris wird in Ungarn ja einiges geboten.

    Liebe Grüße
    Jürgen

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  6. Ich finde ja schon, dass einige Tiere da verdächtig lange Ohren haben.

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