Dienstag, 14. Oktober 2014
Herbsttag
Herr: es ist Zeit.
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
Und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern,
wenn die Blätter treiben.
(Rainer Maria Rilke)
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ah, Rilke, dachte ich´s mir..
AntwortenLöschenschön und auch das Foto,
Um diese Jahreszeit ist's einfach herrlich in dieser Gegend...... und Rilke, der hat ja bei mir immer Saison ;-)
LöschenLiebe Elisabetta,
AntwortenLöschenwas für ein wunderschönes Foto zeigst Du uns. Da kann man ja richtig neidisch werden. Du hast aber auch ein sehr schönes Gedicht dazu ausgesucht.
Liebe Grüße
Jutta
Eine Aufnahme von der Südsteirischen Weinstraße, die ich am Samstag geknipst habe.
LöschenEin strahlend schöner, warmer Tag ....... mit Kastanien und Sturm ........ wie im Bilderbuch.
Liebe Grüße an Dich ;-)
Es passt punktgenau:
AntwortenLöschenDas schöne Foto sowie auch das Gedicht.
LG
Freut mich ;-)
LöschenLG
zeitreise**~
AntwortenLöschen;-) Punktgenau!
LöschenWas für ein schönes Herbstbild, liebe Elisabetta.
AntwortenLöschenDas Gedicht ist immer wieder schön und passend.
Liebe Grüße Bärbel
Ja, der Herbst hat auch seine schönen Seiten, auch wenn manche diese Jahreszeit nicht sooo gerne haben - sterbende Natur!
LöschenUnd Rilke? Ein Klassiker ;-)
Herzliche Grüße
E.