als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
Sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Hallo liebe Elisabetta,
AntwortenLöschenein ganz nachdenkliches Gedicht von Rilke über den Herbst und auch dein Bild passt gut dazu.
Was will uns Rilke mit dem Gedicht sagen? Er möchte uns mit dem Gedicht wohl die Angst vor dem Herbst vor der Dunkelheit nehmen. Wir alle fallen und wir sind doch gut in den Händen von Gott aufgehoben. Er fängt uns auf. So wie du es in dem Bild mit dem Blatt zeigst, das vom Blatt aufgehoben wird.
Herzlichen Dank und einen lieben Gruß Eva
Ein schönes Gedicht dessen Worte am Ende dennoch glücklich stimmen. Tolles Bild hast du dazu ausgesucht. Klasse gesehen wie sich das Blatt so im Zaun verfangen hat.
AntwortenLöschenWünsch dir einen schönen Feiertag und sende ganz herzliche Grüsse rüber
N☼va
Dein Foto gefällt mir sehr und es passt so gut zu Rilke's Worten! Du hast also auch Feiertag? Dann genieße ihn, lass es Dir gutgehen und liebe Grüße
AntwortenLöschenKirsi
Liebe Elisabetta,
AntwortenLöschenRilke hat wunderschöne Worte gefunden und Du hast das passende Bild zu diesen Worten, sehr fein!
Liebe Grüße
moni
......alles gesagt - lesen und schauen !!
AntwortenLöschenEinen sonnigen 1. Novembertag,
Luis